Eine Niederlage, die weiter hoffen lässt

IHC Hüttner Tigers - IHC Freienbach 9:5

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Das Spiel begann gar nicht nach unserem Gusto. Bereits im zweiten Einsatz war Roli das erste Mal geschlagen. Die Tigers starteten mit Vollgas in die Partie und demonstrierten mit viel Druck und einem schön herausgespielten Treffer gleich, dass sie die Platzherren sind.

Unsere Schäfchen nahmen es sich für den Anfang vor, sich auf die Defensive zu konzentrieren und nicht blind nach vorne zu rennen. Das gelang nicht schlecht, obwohl sich Hütten immer wieder mit schnell vorgetragenen Spielzügen in unserer Zone festsetzen konnten. Bei uns schien keiner so richtig an den Überraschungscoup zu glauben, was uns im Startdrittel eindeutig lähmte. Eigene Torchancen gab es keine. Der vierte Gegentreffer war unnötig - die anderen drei leider verdient. Mit 0:4 gingen wir in die Pause.

 

Das Mitteldrittel perfekt gespielt

 

Wenn wir in den Final wollen, dann müssen wir über 60 Minuten so spielen wie heute die mittleren 20. Wir liessen trotz klarer Verhältnisse im Startdrittel den Kopf nicht hängen und verliessen uns weiter auf Konter. Zusätzlich versuchten unsere Schäfchen den Ball häufiger aufs Tor zu bringen. "Müend meh schüsse - irgendwänn gheit scho mal eini ine!", sagte Roli während der Pause noch. Magri nahm sichs zu Herzen und schloss einen dieser Konter mit viel Glück ab. Dabei wurde sein Schuss für den gegnerischen Goalie unhaltbar und für uns sehr glücklich abgelenkt. Egal, denn Tatsache war, dass wir unseren ersten Treffer realisiert hatten und der Glaube zurück war.

In der Verteidigung stand Benno wie vor 2 Wochen sehr solid und erschwerte den wendigen Hüttner Stürmern das Leben immens. Auch Roli im Tor hexte wieder, es war unglaublich! Der Gegner schien sich seiner Sache immer sicherer zu sein, wurde dadurch aber allfälliger auf unsere Gegenangriffe. Dann konnten Bucher und Venzin losziehen, Pass, Schuss, Goal und plötzlich waren die Platzherren nicht mehr so sicher und wurden merklich nervöser. Die Unsicherheit konnte kurz darauf wieder Venzin ausnützen, als er mit einer Rakete in die hohe rechte Ecke für den lange nicht für möglich gehaltenen Anschlusstreffer sorgte. Das Spiel war neu lanciert - zu dumm, dass wir kurz vor der zweiten Pause das 5:3 einstecken mussten.

 

Schlussdrittel wog hin und her

 

Mit neuem Elan und Selbstbewusstsein wollten wir jetzt den Ausgleich. Den Schlussabschnitt konnten wir zudem im Powerplay beginnen. Doch das Überzahlspiel war heute alles andere als überzeugend und wir schafften es nicht etwas Gefährliches zu kreieren.

Die Tiger im Gegenzug nützten darauf ein totales Blackout auf unserer Seite aus und schossen zwei weitere Goals innerhalb einer Minute. Doch auch jetzt gaben wir uns noch nicht geschlagen und kamen durch Bucher und Elmer wieder auf 5:7 heran. Es sollte nicht reichen. Am Willen lag es nicht, viel mehr liessen die Kräfte gegen Ende nach. Vielleicht wäre am Schluss mit mehr Spielern mehr drin gelegen.

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Cafi Holzofe, Wollerau