asdf

Der IHC Freienbach zeigte sich am Sonntag mit einem neuen (alten) Gesicht. Eines der Gründungs-mitglieder feierte sein Comeback: Oliver "Ölver" Steiner aus Wilen, der bis 2005 regelmässig mit uns spielte, lief gegen den SIHC Thalwil auf.

Mit seiner Hilfe sollten die 3 Punkte erst recht in Freienbach bleiben. Schliesslich hinterliess dieser Gegner beim letzten Aufeinandertreffen einen desolaten Eindruck.

Das Spiel, welches wegen früh-morgendlichen Regens nicht in Thalwil stattfinden konnte, begann allerdings gar nicht nach unserem Gusto. Der Gegner spielte intelligent und verwertete seine Chancen kaltblütig. Aus den ersten 4 Schüssen resultierten gleich 3 Treffer. Unsere Schäfchen wussten nicht, wie ihnen geschah. Das 1:3 durch Kok war ein Lebenszeichen, nicht mehr. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde zog man im Timeout beim Stand von 1:6 eine katastrophale Bilanz.

Auholjagd im Keim erstickt

Für das 2. Drittel nahmen sich unsere Schäfchen daher einiges vor. Bucher und Elmer verkürzten innert 5 Minuten zum 4:6 und liessen wieder hoffen. Noch 2 Tore - der Glaube kehrte zurück. Doch sofort war er auch wieder weg, denn die Thalwiler zogen postwendend wieder mit 4:8 davon. Es waren dumme und unnötige Fehler, die zu diesen Gegentreffern führten.

Danach wandelte sich das Spiel zu einer sehr ausgeglichenen Partie mit leichten Vorteilen für uns. Es gab Möglichkeiten auf beiden Seiten. Unsere defensiven Mängel waren es aber, die eine Aufholjagd unmöglich machten.

Schiedsrichter ungenügend

asdf

Leider liess sich unsere Mannschaft im Schlussabschnitt provozieren, was der Partie einen fahlen Nachgeschmack gab. Die Emotionen stiegen hoch und wir entschuldigen uns hiermit beim Gegner.

Der Schiedsrichter hat es (wieder) verpasst, dem Spiel eine klare Linie zu geben. Er hielt sich zurück, pfiff keine Strafen und beschränkte sich aufs Zusehen. So rastete Hefti, der nun wirklich nicht als Choleriker bekannt ist, nach einem - in dieser Reihenfolge und im gleichen Einsatz - (klaren) Beinstellen, einem weiteren Beinstellen und einem (klaren) Check in den Rücken (ohne Ball) aus und deckte den Schiri mit Schimpftiraden ein. Eine Aktion, die natürlich Folgen hatte für unser Team. Hefti wurde - aus welchen Gründen auch immer - eine 5 Minutenstrafe und kein 10er aufgebrummt. Kok sass bereits draussen und so mussten wir den Match irgendwie zu Ende spielen. Einen Match, den wir aber in den ersten 15 Minuten verloren hatten.