Mit Kühne im Sturm erfolgreich gegen Stäfa

SHC Rolling Frogs Stäfa - IHC Freienbach 4:10

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Langsam aber sicher befindet sich der IHC Freienbach personaltechnisch in prekärer Lage. Viele unserer Schäfchen interessierten sich einmal mehr nicht für den Match sondern widmeten sich der Sonne, der Badi, dem Boot oder wem sonst. So schafften wir es doch tatsächlich die erforderliche Mindestanzahl Spieler zu unterbieten. Der Flexibilität von Kühne allein war es zu verdanken, dass wir überhaupt spielen durften. Er opferte sich und versuchte sich für einmal als Stürmer.

So standen wir bei über 30° einem Stäfa gegenüber, das selbst dezimiert antrat. Sie hatten zwei komplette Reihen, dafür einen Feldspieler im Tor. Es konnte also nur ein hochkarätiges Spiel werden.

 

Defense first

 

Während den ersten Minuten beschränkten wir uns strikt auf die Verteidigung. Mit nur 5 Spielern war klar, dass die Hitze noch genügend früh zum Problem werden würde. Es galt den Aufwand gering zu halten. Als wir wider Erwarten in Führung gingen, wollten wir nachdoppeln und vergassen, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Die Frogs liessen uns anrennen und konterten geschickt. Schnell kam der Ausgleich und bald lagen wir mit 1:3 im Rückstand.

Dank Hefti und seinen zwei sehenswerten Treffern gelang uns aber noch vor der ersten Pause der 3:3 Ausgleich.

 

Entscheidung im Mitteldrittel

 

Je länger die Partie lief, desto mehr war zu sehen, dass auch Stäfa mit der Hitze zu kämpfen hatte. Wir spielten taktisch sehr geschickt und waren uns auch nicht zu schade, den Ball ab und zu aus der eigenen Zone zu schlagen. Dadurch konnten wir unsere Kräfte sparen, während sie immer wieder neu aufbauen und viel laufen mussten.

Gegen Ende des zweiten Abschnitts waren es dann wir, die frech konterten: Bucher, Hefti und Kühne (!) trafen kurz aufeinander und mit dem soliden Polster von drei Toren ging es nach 40 Minuten in den kühlen Schatten.

Im Schlussdrittel war Stäfa zu keiner Reaktion mehr fähig und ging torlos unter. Und bei uns kamen alle mindestens noch zum Ehrentreffer.

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Cafi Holzofe, Wollerau